Das Standardverhalten von Sessions kann mit Hilfe der statischen Methoden in Zend_Session geändert werden.
Das komplette Management und die Manipulation des globalen Session Managements findet durch Verwendung
von Zend_Session statt, was auch die Konfiguration der
üblichen Optionen, welche von ext/session unterstützt werden,
durch Zend_Session::setOptions()
enthält. Zum Beispiel kann, das fehlerhafte Versichern das ein
sicherer save_path oder ein eindeutiger Cookiename von ext/session durch
Zend_Session::setOptions()
verwendet wird, zu einem Sicherheitsproblem werden.
Wenn der erste Session Namensraum angefragt wird, startet Zend_Session selbsttätig, egal ob es bereits
explizit gestartet wurde mit Hilfe von
Zend_Session::start()
.
Die darunterliegende PHP Session verwendet die Standards von Zend_Session, unabhängig davon ob Sie
zuerst durch Zend_Session::setOptions()
modifiziert wurde.
Um die Optionen zu übergeben muß nur der Basisname (der nicht session.
Teil) als Teil eines
Arrays an Zend_Session::setOptions()
übergeben werden. Ohne das irgendeine Option gesetzt
wird, wird Zend_Session zuerst die benötigten Optionen anwenden und anschließend die standard php.ini
Einstellungen. Feedback der Community über die beste Handhabung für diese Optionen sollte gesendet werden
an fw-auth@lists.zend.com.
Um diese Komponente "automatisch" zu konfigurieren bei Verwendung einer ".ini" Datei mit Zend_Config_Ini:
Beispiel 30.17. Verwenden von Zend_Config um Zend_Session zu konfigurieren
<?php $config = new Zend_Config_Ini('myapp.ini', 'sandbox'); require_once 'Zend/Session.php'; Zend_Session::setOptions($config->toArray()); ?>
Die dazugehörende "myapp.ini" Datei:
Beispiel 30.18. myapp.ini
; Standard für unsere Live Server [live] ; bug_compat_42 ; bug_compat_warn ; cache_expire ; cache_limiter ; cookie_domain ; cookie_lifetime ; cookie_path ; cookie_secure ; entropy_file ; entropy_length ; gc_divisor ; gc_maxlifetime ; gc_probability ; hash_bits_per_character ; hash_function ; name sollte für jede PHP Anwendung eindeutig sein und den selben Domain Namen verwenden name = UNIQUE_NAME ; referer_check ; save_handler ; save_path ; serialize_handler ; use_cookies ; use_only_cookies ; use_trans_sid ; remember_me_seconds = <integer seconds> ; strict = on|off ; Unser Sandbox Server verwendet die selben Einstellungen wie unser Live-Server, ; ausser wie anbei überschrieben [sandbox : live] ; Nicht vergessen, dieses Verzeichnis zu erstellen und es rwx machen (lesbar und änderbar) durch PHP. save_path = /home/myaccount/zend_sessions/myapp use_only_cookies = on ; Beim Analysieren von Session ID Cookies, frage nach einer TTL von 10 Tagen remember_me_seconds = 864000
Die meisten oben gezeigten Optionen benötigen keine Erklärung über jene der standard PHP Dokumentation hinaus.
boolean strict
- verhindert das automatische Starten von Zend_Session
wenn new Zend_Session_Namespace()
verwendet wird.
integer remember_me_seconds
- Wie lange soll das Session Id Cookie bestehen,
nachdem der Benutzer Agent beendet wurde (z.B. Fenster des Browsers geschlossen)
string save_path
- Der richtige Wert ist abhängig vom System, und sollte
vom Entwickler auf einen absoluten Pfad zu einem
Verzeichnis bereitgestellt werden, welches durch den PHP Prozess lesbar und beschreibbar ist.
Wenn kein schreibbarer Pfad gegeben ist, wird Zend_Session
eine Ausnahme
werden sobald Sie gestartet wird (z.B. wenn start()
aufgerufen wird).
Sicherheits Risiko | |
---|---|
Wenn der Pfad von einer anderen Anwendung aus lesbar ist, kann die Entführung der Session möglich sein. Wenn der Pfad von einer anderen Anwendung aus beschreibbar ist, kann die Session vergiftet werden. Wenn der Pfad mit anderen Benutzern oder anderen PHP Anwendungen geteilt wird, können verschiedenste Sicherheitsprobleme auftreten. Das inkludiert Diebstahl von Inhalten der Session, Entführung von Sessions und Kollisionen der Müllsammlung (z.B. eine andere Anwendung eines Benutzers können PHP veranlassen die eigenen Session Dateien zu löschen).
Zum Beispiel kann ein Angreifer die Webseite des Opfers besuchen um ein Session Cookie
zu erhalten. Dann den Cookie Pfad auf die eigene Domain auf dem gleichen Server ändern,
bevor er die eigene Webseite besucht um |
string name
- Der richtige Wert ist abhängig vom System and sollte vom
Entwickler, durch Verwenden eines bestimmten Wertes, bereitgestellt werden, welcher
für jede ZF Anwendung eindeutig ist.
Sicherheits Risiko | |
---|---|
Wenn die |
boolean use_only_cookies
- Um zusätzliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden,
sollte der Standardwert dieser Option nicht verändert werden.
Sicherheits Risiko | |
---|---|
Wenn diese Einstellung nicht aktiviert wird, kann ein Angreifer einfach die
Session Id des Opfers ändern indem ein Link auf der Webseite des Angreifers
verwendet wird, wie z.B.
|
Wenn die Fehler Nachricht, "Cannot modify header information - headers already sent", oder "You must call .. before any output has been sent to the browser; output started in ...", sollte der direkte Grund (Funktion oder Methode) der mit dieser Nachricht gekoppelt ist sorgfältig begutachtet werden. Jede Aktion die das senden von HTTP Headern benötigt, wie z.B. das modifizieren von Browser Cookies, muß vor dem senden von normaler Ausgabe (ungepufferter Ausgabe) durchgeführt werden, ausser wenn PHP's Ausgabebuffer verwendet wird.
Using
Puffern der Ausgabe
ist oft notwendig um dieses Problem zu verhindern, und hilft bei der Steigerung der
Geschwindigkeit. Zum Beispiel aktiviert "output_buffering = 65535
" in der
php.ini
das puffern der Ausgabe mit einem 64k Puffer. Selbst wenn das Puffern
der Ausgabe eine gute Taktik ist um auf Produktionsservern die Geschwindigkeit zu
Erhöhen, ist das Vertrauen auf das Puffern, um das Problem "headers already sent" zu
beheben, nicht ausreichend. Es muß sicher gestellt werden das die Anwendung die Puffer
Größe nie überschreitet, andernfalls wird das Problem von Zeit zu Zeit wieder auftreten,
wann auch immer eine Ausgabe gesendet wird (vor den HTTP Headern) die die Puffergröße
überschreitet.
Anternativ kann versucht werden die Logik der Anwendung anders anzuordnen, so das Aktionen welche Header manipulieren vor dem Senden von jeglicher Ausgabe ausgeführt werden.
Wenn eine Methode von Zend_Session als Verursacher der Fehlermeldung involviert ist,
sollte die Methode sorgfältig begutachtet werden und es ist sicher zu stellen das Sie auch
wirklich in der Anwendung benötigt wird. Zum Beispiel sendet auch die standardmäßige
Verwendung von destroy()
einen HTTP Header um das Session Cookie auf der Seite
des Clients ablaufen zu lassen. In HTTP werden die Anweisungen für das Ändern (z.B.
löschen) von Cookies im HTTP Header gesendet.
Anternativ kann versucht werden die Logik der Anwendung anders anzuordnen, so das Aktionen welche Header manipulieren vor dem Senden von jeglicher Ausgabe ausgeführt werden.
Jedes schließende "?>
" Tag sollte entfernt werden, wenn es am Ende einer
PHP Source Datei steht. Sie werden nicht benötigt und neue Zeilen und andere beinahe
unsichtbare Leerzeichen welche dem schließenden Tag folgen können die Ausgabe an den
Client anstoßen.
Introduction: Best practice in relation to using sessions with ZF calls for using a browser cookie (i.e.
a normal cookie stored in your web browser), instead of embedding a unique session identifier in URLs as
a means to track individual users. By default this component uses only cookies to maintain session
identifiers. The cookie's value is the unique identifier of your browser's session. PHP's ext/session
uses this identifier to maintain a unique one-to-one relationship between website visitors, and
persistent session data storage unique to each visitor. Zend_Session* wraps this storage mechanism
($_SESSION
) with an object-oriented interface. Unfortunately, if an attacker gains access
to the value of the cookie (the session id), an attacker might be able to hijack a visitor's session.
This problem is not unique to PHP, or the Zend Framework. The regenerateId()
method allows
an application to change the session id (stored in the visitor's cookie) to a new, random, unpredictable
value. Note: Although not the same, to make this section easier to read, we use the terms "user agent"
and "web browser" interchangeably.
Why?: If an attacker obtains a valid session identifier, an attacker might be able to impersonate a
valid user (the victim), and then obtain access to confidential information or otherwise manipulate the
victim's data managed by your application. Changing session ids helps protect against session hijacking.
If the session id is changed, and an attacker does not know the new value, the attacker can not use the
new session id in their attempts to hijack the visitor's session. Even if an attacker gains access to an
old session id, regenerateId()
also moves the session data from the old session id "handle"
to the new one, so no data remains accessible via the old session id.
When to use regenerateId(): Adding Zend_Session::regenerateId()
to your Zend Framework
bootstrap yields one of the safest and most secure ways to regenerate session id's in user agent
cookies. If there is no conditional logic to determine when to regenerate the session id, then there are
no flaws in that logic. Although regenerating on every request prevents several possible avenues of
attack, not everyone wants the associated small performance and bandwidth cost. Thus, applications
commonly try to dynamically determine situations of greater risk, and only regenerate the session ids in
those situations. Whenever a website visitor's session's privileges are "escalated" (e.g. a visitor
re-authenticates their identity before editing their personal "profile"), or whenever a security
"sensitive" session parameter change occurs, consider using regenerateId()
to create a new
session id. If you call the rememberMe()
function, then don't use
regenerateId()
, since the former calls the latter. If a user has successfully logged into
your website, use rememberMe()
instead of regenerateId()
.
Avoiding
cross-site script (XSS) vulnerabilities
helps preventing session hijacking. According to
Secunia's statistics
XSS problems occur frequently, regardless of the languages used to create web applications. Rather than
expecting to never have a XSS problem with an application, plan for it by following best practices to
help minimize damage, if it occurs. With XSS, an attacker does not need direct access to a victim's
network traffic. If the victim already has a session cookie, Javascript XSS might allow an attacker to
read the cookie and steal the session. For victims with no session cookies, using XSS to inject
Javascript, an attacker could create a session id cookie on the victim's browser with a known value,
then set an identical cookie on the attacker's system, in order to hijack the victim's session. If the
victim visited an attacker's website, then the attacker can also emulate most other identifiable
characteristics of the victim's user agent. If your website has an XSS vulnerability, the attacker might
be able to insert an AJAX Javascript that secretly "visits" the attacker's website, so that the attacker
knows the victim's browser characteristics and becomes aware of a compromised session at the victim
website. However, the attacker can not arbitrarily alter the server-side state of PHP sessions, provided
the developer has correctly set the value for the save_path
option.
By itself, calling Zend_Session::regenerateId()
when the user's session is first used, does
not prevent session fixation attacks, unless you can distinguish between a session originated by an
attacker emulating the victim. At first, this might sound contradictory to the previous statement above,
until we consider an attacker who first initiates a real session on your website. The session is "first
used" by the attacker, who then knows the result of the initialization (regenerateId()
).
The attacker then uses the new session id in combination with an XSS vulnerability, or injects the
session id via a link on the attacker's website (works if use_only_cookies = off
).
If you can distinguish between an attacker and victim using the same session id, then session hijacking can be dealt with directly. However, such distinctions usually involve some form of usability tradeoffs, because the methods of distinction are often imprecise. For example, if a request is received from an IP in a different country than the IP of the request when the session was created, then the new request probably belongs to an attacker. Under the following conditions, there might not be any way for a website application to distinguish between a victim and an attacker:
- attacker first initiates a session on your website to obtain a valid session id
- attacker uses XSS vulnerability on your website to create a cookie on the victim's browser with the same, valid session id (i.e. session fixation)
- both the victim and attacker originate from the same proxy farm (e.g. both are behind the same firewall at a large company, like AOL)
The sample code below makes it much harder for an attacker to know the current victim's session id, unless the attacker has already performed the first two steps above.
Ordinarily, sessions end when the user agent ends its "session", such as when an end user closes their
browser window. However, when a user logs in to your website, they might want their virtual session to last
for 24 hours, or even longer. Forum software commonly gives the user a choice for how long their session
should last. Use Zend_Session::rememberMe()
to send an updated session cookie to the user agent
with a lifetime defaulting to remember_me_seconds
, which is set to 2 weeks, unless you modify
that value using Zend_Session::setOptions()
. To help thwart session fixation/hijacking, use
this function when a user successfully authenticates and you application performs a "login".
This function complements rememberMe()
by changing the session cookie back to a lifetime ending
when the user agent ends its session (e.g. user closes their browser window).
Use this method to determine if a session already exists for the current user agent/request. It may be used before starting a session, and independently of all other Zend_Session and Zend_Session_Namespace methods.
Zend_Session::destroy()
destroys all of the persistent data associated with the current
session. However, no variables in PHP are affected, so your namespaced sessions (instances of
Zend_Session_Namespace
) remain readable. To complete a "logout", set the optional parameter to
true (default is true) to also delete the user agent's session id cookie. The optional
$readonly
parameter removes the ability for Zend_Session_Namespace instances, and Zend_Session
methods to write to the session data store (i.e. $_SESSION).
If you see the error message, "Cannot modify header information - headers already sent", then either avoid using true as the value for the first argument (requesting removal of the session cookie), or see Abschnitt 30.4.3.1, „Header schon gesendet“ . Thus, "Zend_Session::destroy(true)" must either be called before PHP has sent HTTP headers, or output buffering must be enabled. Also, the total output sent must not exceed the set buffer size, in order to prevent triggering sending the output before the call to destroy().
Throws | |
---|---|
By default, |
This method does absolutely nothing more than toggle a flag in Zend_Session to prevent further writing to
the session data store (i.e. $_SESSION
). We are specifically requesting feedback on this
feature. Potential uses/abuses might include temporarily disabling the use of
Zend_Session_Namespace
instances or Zend_Session
methods to write to the session
data store, while execution is transfered to view-related code. Attempts to perform actions involving writes
via these instances or methods will throw an error.
Shutdown the sesssion, close writing and detach $_SESSION from the back-end storage mechanism. This will complete the internal data transformation on this request. The optional $readonly boolean parameter can remove write access (i.e. throw error if any Zend_Session_Namespace or Zend_Session methods attempt writes).
Throws | |
---|---|
By default, |
This method sends an expired session id cookie, causing the client to delete the session cookie. Sometimes this technique is used to perform a client-side logout.
Most developers will find the default save handler sufficient. This method provides an object-oriented
wrapper for
session_set_save_handler()
.
Use this method to determine if a session namespace exists, or if a particular index exists in a particular namespace.
Throws | |
---|---|
An error will be thrown if Zend_Session is not marked as readable (e.g. before Zend_Session has been started). |
Instead of creating a Zend_Session instance for a namespace, and iterating over its contents to unset each
entry, use Zend_Session::namespaceUnset($namespace)
to efficiently unset (remove) an entire
namespace and its contents. As with all arrays in PHP, if a variable containing an array is unset, and the
array contains other objects, those objects will remain available, if they were also stored by reference in
other array/objects that remain accessible via other variables. So namespaceUnset()
does not
perform a "deep" unsetting/deleting of the contents of the entries in the namespace. For a more detailed
explanation, please see
References Explained
in the PHP manual.
Throws | |
---|---|
An error will be thrown if the namespace is not writable (e.g. after |
DEPRECATED: Use getIterator()
in Zend_Session_Namespace. This method returns an array of the
contents of $namespace
. If you have logical reasons to keep this method publicly accessible,
please provide feedback to the
fw-auth@lists.zend.com
mail list. Actually, all participation on any relevant topic is welcome :)
Throws | |
---|---|
An error will be thrown if Zend_Session is not marked as readable (e.g. before Zend_Session has been started). |
Use getIterator()
to obtain an iterable array containing the names of all namespaces.
Beispiel 30.20. Unsetting All Namespaces
<?php foreach(Zend_Session::getIterator() as $space) { try { $core->namespaceUnset($space); } catch (Zend_Session_Exception $e) { return; // possible if Zend_Session::stop() has been executed } } ?>
Throws | |
---|---|
An error will be thrown if Zend_Session is not marked as readable (e.g. before Zend_Session has been started). |